Newsletter März 2020

Newsletter März 2020

Liebe Yin-Zen Freunde, liebe Meditierende,

in der Zeit, in der keine Seminare stattfinden können, möchte ich gerne für Euch da sein.

Nutze gerne unsere kostenlose Herzens-Hotline, wenn Du ein persönliches Anliegen hast und den Wunsch verspürst, darüber mit jemandem reden zu wollen.

Zazen – wir gehen online!

Ab dem 31. März 2020 gehen wir online und Du kannst, wenn Du dem Daishin Zen Förderkreis beigetreten bist (auch nur für eine begrenzte Zeit möglich) jeden Tag mit uns meditieren.

Du möchtest mitmachen und bist noch nicht beigetreten ? Dann schreib uns doch gerne eine email. Sobald wir starten, bekommst Du dann Bestätigung mit den entsprechenden Zugangsdaten.

Wir freuen uns auf Dich und unser gemeinsames Zazen.

Newsletter März 2020

Der Yin-Zen Weg ist der Weg des Herzens

Diese Krise, die nun auf der ganzen Welt eingeläutet wurde, ist für viele verbunden mit Leid und für andere eine unglaubliche Chance zur Transformation.

Diese enorme Energie, die jetzt vorhanden ist, gilt es wahrzunehmen oder sich führen zu lassen, dass man lernt sie wahrzunehmen, um dann genau diese Energie für die eigene Bewusstseinserweiterung zu nutzen.

Vor einer Veränderung spüren wir in der Regel die zu verändernden blockierenden Emotionen, die durch unsere Überzeugungen und Gedanken sowie durch Erlebnisse und Erfahrungen im Körper entstanden sind.

Wir werden also mit unserer Angst, unseren Sorgen, unserer Unruhe oder auch mit Aggression, Wut und Schmerz konfrontiert.

Diese unangenehmen und auch extremen Gefühle in uns, sind wie gefrorenes Wasser, es sind blockierte Emotionen …. also Eis in uns …. und dadurch wie eine abgesonderte Realität.

Nun bringt ein Krisenzustand den Körper enorm in die Gänge und wenn wir diese Energie in uns durch die Meditation in Bewusstheit (Licht) und Liebe (Wärme) transformieren, dann wird das Eis schmelzen und alle Gefühle kommen ins fließen, wandeln sich wieder in uns als etwas integriertes Warmes und Lichtvolles zurück.

So kann ein großer Ozean in uns entstehen, der alles in sich trägt.

Natürlich ist das kein so einfacher Prozess wie eben dargestellt. Und deshalb bedarf dafür es eine Entscheidung, Mut und eine bewusste Erlaubnis.

Wir alle tragen emotionalen Schmerz in uns, der vor langer Zeit, meist schon aus der Kindheit oder aus früheren Beziehungen entstanden ist.

Aus diesen Gründen haben wir unser Herz verschlossen – zugemacht.

Keiner darf dieses wunderbare Herz mehr verletzten. Nur nun kommt dieses wunderbare Herz auch nicht in das volle Leben. Das Leben kann nicht mehr in uns und durch uns fließen. Und das ist schade, das ist der Weg am Leben vorbei.

Also sei mutig und nutze die Chance, die Kraft zur Veränderung und zur Wandlung zum Heilsamen, weil diese Krise alles in Dir aktivieren kann.

Unser Zen Meister Hinnerk Polenski unterstützt uns mit seiner Weisheit und wir können seine Videos auf YouTube für unsere eigene Transformation nutzen.

Gehe in die Stille und spüre in Dich hinein. Das bedeutet zu allererst den Körper wieder vollständig wahrzunehmen. Unser Körper weiß alles, er hat alles gespeichert und er hat eine wundervolle Wahrnehmungsfähigkeit. Mache ihn wieder lebendig.

Richte die Aufmerksamkeit auf ihn. Was ist gerade? Was nehme ich gerade jetzt wahr? Wie fühlt sich mein Körper jetzt an? Wo genau verkörpern sich meine Gefühle?

All unsere schmerzhaften Gefühle sind wir nicht, wir identifizieren uns nur damit und wenn wir sie beobachten, dann kann unser Herz sie halten und aushalten. Wir können lernen unsere Gefühle zu differenzieren und wir lernen diese zu regulieren.

“Folge dem Heilsamen, 

meide das Unheilsame”.

Zen-Meister Hinnerk Polenski

Gehe in die Stille und spüre in Dich hinein. Das bedeutet zu allererst den Körper wieder vollständig wahrzunehmen. Unser Körper weiß alles, er hat alles gespeichert und er hat eine wundervolle Wahrnehmungsfähigkeit. Mache ihn wieder lebendig.

Richte die Aufmerksamkeit auf ihn. Was ist gerade? Was nehme ich gerade jetzt wahr? Wie fühlt sich mein Körper jetzt an? Wo genau verkörpern sich meine Gefühle?

All unsere schmerzhaften Gefühle sind wir nicht, wir identifizieren uns nur damit und wenn wir sie beobachten, dann kann unser Herz sie halten und aushalten. Wir können lernen unsere Gefühle zu differenzieren und wir lernen diese zu regulieren.

Sie dürfen sein, wir erlauben uns dieses Gefühl wahrzunehmen, wir akzeptieren dieses Gefühl, wir geben dem Gefühl den Raum, den es braucht und wir gehen in Mitgefühl mit uns, der Person, die diese schmerzhaften Gefühle gerade wahrnimmt.

Dadurch halten wir die Aufmerksamkeit bei diesem Gefühl. Wir müssen es nicht verdrängen, abspalten oder lächerlich machen. Durch diese Aufmerksamkeit kann das Gefühl nun in uns integriert werden.

Es darf seinen Raum in uns haben und wenn es wiederkehrt, erkennen wir es immer früher und können es mit offenen Herzen abholen.

Lasst uns im Herzen verbunden und gesund bleiben. Ich hoffe, wir sehen uns bald persönlich im Kloster wieder.

Herzliche Grüße

Eure Verena Förderer
Yin Zen Leiterin

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